Elternmitwirkung

Einfach mitwirken!
Die Schule braucht engagierte Eltern. Durch ihre Mitwirkung, ihren Einsatz und ihre persönlichen Ideen tragen sie mit dazu bei, unsere Schule und damit das Schulleben der Kinder besser und erfolgreicher zu gestalten.
Die Eltern haben das Recht, über ihre Vertreter an der Gestaltung des Schullebens mitzuwirken. Die Elternmitwirkung ist im Schulgesetz geregelt.

Klassenpflegschaft:

Alle Eltern einer Klasse bilden die Klassenpflegschaft. Diese wird durch den/die Klassenlehrer/in beraten. Die Klassenpflegschaft wählt zu Beginn des Schuljahres eine/n Vorsitzende/n und eine/n Stellvertreter/in. 
Die Klassenpflegschaft dient der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern/innen.. Dazu gehören die Information und der Meinungsaustausch über Angelegenheiten der Klasse und der Schule, insbesondere über die Unterrichts- und Erziehungsarbeit in der Klasse. Die Klassenpflegschaft ist bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte zu beteiligen.

Schulpflegschaft:

Die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften und ihre Vertreter/innen bilden die Schulpflegschaft. Diese wird durch den Schulleiter beraten. 
Die Schulpflegschaft wählt eine/n Vorsitzende/n und eine/n Stellvertreter/in. 
Die Schulpflegschaft vertritt die Interessen der Eltern bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule. Sie berät über alle wichtigen Angelegenheiten der Schule.

Elternmitarbeit

Darüber hinaus unterstützen die Eltern die Durchführung von Festen (Sommerfest, Karneval, St. Martin, Klassenfeste, etc.). Außerdem arbeiten Eltern im Förderverein mit und  helfen bei der Reinigung und Renovierung der Klassenräume  und des Schulgeländes.

Angebote für Eltern

Elterncafe

Jeden Freitag von 8.15 bis 9.45 Uhr betreibt unsere Schulsozialarbeiterin Frau Pinke ein Elterncafe in der Mensa. Hier besteht die Möglichkeit zum ungezwungenen Austausch über die Schule, die Kinder oder einfach über dies und das.
Schauen Sie doch einmal vorbei!

Rucksack

Seit 2005 gibt es an unserer Schule das Rucksack-Programm. Jeden Mittwoch von 8.00 bis 10.00 trifft sich eine Gruppe türkischer Mütter in der Schule. Ihre Kinder gehen in die erste und zweite Klasse. Auch die Mütter kommen, um zu lernen. Die Themen, die die Kinder im Unterricht erarbeiten, werden den Müttern anhand von Texten, Spielen, Bastelanleitungen und Vielem mehr auf Türkisch vermittelt. So können sie, auch wenn sie kein oder nur wenig Deutsch sprechen oder es sich nicht zutrauen, trotzdem mit ihrem Kind für die Schule arbeiten und sind am Bildungsprozess beteiligt. Aber auch wenn die Mütter gut Deutsch sprechen, ist das Interesse groß, ihren Kindern ein Bildungsanbot auf Türkisch machen zu können, das an das Lernen in der Schule anknüpft. So lernen die Kinder, Unterrichtsinhalte in beiden Sprachen richtig zu benennen. Auch im Türkischunterricht werden diese Unterrichtsinhalte aufgegriffen. Außerdem können sich die Mütter in der Gruppe Bücher, Spiele und CDs ausleihen, die zum Teil zweisprachig sind.

Angeleitet wird die Gruppe seit elf Jahren von Fatma Tuncer, die auch Mitarbeiterin im Offenen Ganztag ist. Sie vermittelt den Müttern nicht nur schulisches Wissen, sondern fördert die Kompetenz der Mütter in der Erziehung ihrer Kinder durch viele offene Gespräche. Hin und wieder werden hierzu Fachreferenten eingeladen. Das Ganze findet in einem gemütlichen Rahmen bei Tee und Köstlichkeiten, die von zu Hause mitgebracht werden, statt.

Auch Fatma Tuncer lernt jede Woche zwei Stunden gemeinsam mit weiteren Elternbegleiterinnen aus elf anderen Kölner Schulen. Angeleitet durch eine Lehrerin und eine Diplomsozialpädagogin erhalten sie hier das Material und das Fachwissen, um ihre Müttergruppen kompetent leiten zu können. Abgerundet wird das Programm durch gemeinsame Ausflüge z.B. in den Zoo, zur Bücherei, zu Familienberatungsstellen, etc.

Die Anbindung an den Unterricht wird gewährleistet durch ein wöchentliches Treffen von einem Kontaktlehrer, dem Türkischlehrer und der Elternbegleiterin.